CDU-Albstadt Mitgliederversammlung 2012
Stadtverbandsvorsitzender Roland Tralmer resümierte im Rahmen seines Rechenschaftsberichts noch einmal die beiden dominierenden Kernthemen aus 2012, die Energiepolitik und die Entwicklungen in der Schullandschaft. Im kommenden Jahr werden die Albstädter Christdemokraten neben dem Wahlkampf für die Bundestagswahl auch intensiv in die Vorbereitungen der Kommunalwahlen in 2014 einsteigen, denn neben der Gewinnung neuer Mitglieder soll diese Zeit dazu genutzt werden eine breite und die Gesellschaft Albstadts widerspiegelnde Kommunalwahlliste zu erstellen.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Ralf Keppler, gab den Mitgliedern eine kurze Übersicht über die aktuelle Gemeindepolitik. Hierbei stellte er heraus, daß die aktuelle Haushaltssituation eine deutliche Schuldenreduzierung möglich machen werde. Gleichwohl gelte es, den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung fortzusetzen. Keppler unterstrich, daß „Albstadt aus der Summe seiner Stadtteile lebt“. Es sei deshalb klare Linie der CDU, keinen einzelnen Stadtteil zu bevorzugen, sondern eine kontinuierliche Entwicklung zu gewährleisten. Dies insbesondere auch mit Blick auf die Talganggemeinden.
Hauptredner des Abends, Martin Roscher, Leiter des Amtes für Kultur, Tourismus und bürgerschaftliches Engagement der Stadt Albstadt gab den CDU-Mitgliedern einen umfassenden Einblick zum Thema „Tourismus in Albstadt“ und erläuterte den hierzu bereits im Jahr 2010 aufgestellten Masterplan. Die darin festgelegten Leitprojekte Traufgänge, Mountainbike und Winter werden auch in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Aktuell steht der Ausbau eines Winterpremiumweges in Albstadt-Burgfelden an. Roscher merkte am Ende seiner Ausführungen an, dass die Traufgänge und die damit verbundenen positiven wirtschaftlichen Entwicklungen jedem einzelnen Stadtteil Albstadts zu Gute kommen. Einigkeit herrschte dabei bei den Mitgliedern, daß es darauf ankomme das „Standbein“ Tourismus in Albstadt konsequent auszubauen. Tralmer: „Die CDU wird dieses Thema im Auge behalten und auf weitere Maßnahmen drängen!“